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Bundesfreiwilligendienst

/Freiwilliges Soziales Jahr

Hallo Du,
mein Name ist Lars Höllerer, ich bin 51 Jahre alt und seit 1991 durch einen Motorradunfall im Rollstuhl. Seitdem benötige ich Hilfe, und wurde seit nunmehr 24 Jahren von je zwei Zivis im täglichen Alltag unterstützt. Da ja der Zivildienst abgeschafft wurde, suche ich zuverlässige, hilfsbereite, nette Leute, welche mir im Pflegebereich bzw. im täglichen Alltag in Überlingen (sowie auch auf Ausflügen ect.) behilflich sind.

Ab SOFORT oder später suche ich für die nächste Zeit noch BFD-ler/ FSJ-ler. Es wäre klasse, wenn Du aus dem Raum Überlingen am Bodensee kommen würdest, ist aber nicht Voraussetzung. (Unterkunft vorhanden)
Arbeitszeit ist immer ca. 7.30 Uhr bis 20.00 Uhr (Mittagspause 13.30 Uhr bis 17.00 Uhr). Die Arbeitszeit beträgt 30 bis 35 Std. bzw. 5 Tage arbeiten, 5 Tage frei :-) Falls Du an solch einer BFD- bzw. FSJ-Stelle Interesse hast, melde Dich doch einfach bei mir. :-) Wenn Du dich jedoch für eine andere Stelle entscheidest, würde ich mich freuen, wenn Du trotzdem Deinen Freunden von dieser offenen Stelle erzählst.

Nähere Informationen unter 07551/4599 oder roll.on@t-online.de

Hintergrund-Infos zum Thema

  • Bundesfreiwilligendienst

  • Freiwilliges Soziales Jahr

Der Bundesfreiwilligendienst / BFD ist ein Angebot an Frauen und Männer jeden Alters, sich außerhalb von Beruf und Schule für das Allgemeinwohl zu engagieren - im sozialen, ökologischen und kulturellen Bereich oder im Bereich des Sports, der Integration, sowie im Zivil- und Katastrophenschutz. Freiwilliges Engagement lohnt sich: Als Freiwillige oder Freiwilliger sammeln Sie wertvolle Lebenserfahrung. Als Einsatzstelle profitieren Sie von engagierter Unterstützung, die Ihrer Arbeit zusätzliche Inspiration verleiht. Ziele des Bundesfreiwilligendienstes : Der Bundesfreiwilligendienst / BFD ist ein engagementpolitisches Projekt: Er soll eine neue Kultur der Freiwilligkeit in Deutschland schaffen, und möglichst vielen Menschen ein Engagement für die Allgemeinheit möglich machen. Die Aussetzung des Wehrdienstes und damit auch des Zivildienstes zum 1. Juli 2011 war eine große gesellschaftliche Herausforderung. Der Bundesfreiwilligendienst sollte helfen, die Folgen der Aussetzung des Zivildienstes zumindest teilweise zu kompensieren. Alle nach dem Zivildienstgesetz anerkannten Dienststellen und -plätze wurden daher automatisch als Einsatzstellen und Plätze des Bundesfreiwilligendienstes anerkannt. Voraussetzungen : für die Freiwilligen Im Bundesfreiwilligendienst / BFD kann sich jeder engagieren, der die Vollzeitschulpflicht erfüllt hat: Menschen jeden Alters nach Erfüllung der Vollzeitschulpflicht (je nach Bundesland mit 16, manchmal auch schon mit 15 Jahren), Männer und Frauen. Jüngere Freiwillige erwerben und vertiefen ihre persönlichen und sozialen Kompetenzen, ältere Freiwillige bringen ihre eigene Lebens- und Berufserfahrung ein. Eine Altersgrenze nach oben gibt es nicht. Dauer und Einsatzstellen des Bundesfreiwilligendienstes : In der Regel dauert der Bundesfreiwilligendienst / BFD zwölf Monate, mindestens jedoch sechs und höchstens 18 Monate. In Ausnahmefällen kann er bis zu 24 Monate geleistet werden. Beim Bundesfreiwilligendienst / BFD handelt es sich grundsätzlich um einen ganztägigen Dienst. Für Freiwillige über 27 Jahren ist aber auch ein Teilzeitdienst von mehr als 20 Stunden wöchentlich möglich. Der Bundesfreiwilligendienst von A bis Z : Der Bundesfreiwilligendienst (BFD) verfolgt zwei Ziele. Er soll Frauen wie Männern, Jungen wie Alten einen bereichernden Freiwilligendienst ermöglichen, und gleichzeitig möglichst vielen Menschen, die Unterstützung brauchen, durch freiwilliges Engagement helfen. Dabei soll es bewusst möglichst wenig staatliche Vorgaben geben, um passgenaue und individuelle Lösungen vor Ort zu ermöglichen. Der BFD ist in den meisten Punkten an den bestehenden Jugendfreiwilligendiensten (FSJ und FÖJ) orientiert. Dort, wo die gesetzlichen Regelungen eine Abweichung erfordern - insbesondere bei Fragen der Finanzierungskompetenz des Bundes - richtet sich der BFD dann in der Regel am bisherigen Zivildienst aus. Neue Regelungen sind die absolute Ausnahme, so dass der BFD sowohl für die meisten Einrichtungen als auch für die meisten Interessenten in der Praxis sehr leicht handhabbar sein wird. Die Hauptverantwortung für den Bundesfreiwilligendienst (BFD) liegt in der Praxis bei den Einsatzstellen vor Ort. Diese gewinnen Freiwillige und stellen eine gute Begleitung während des Dienstes sicher. Ziel ist es, einen bereichernden Freiwilligendienst zu ermöglichen, deswegen stehen die Wünsche und Interessen von Freiwilligen und Einsatzstellen im Vordergrund. Es soll bewusst möglichst wenig staatliche Vorgaben geben, um individuelle passgenaue Lösungen vor Ort zu ermöglichen. Freiwilliges Soziales Jahr (FSJ) : Bildungs- und Orientierungsjahr Für junge Menschen, die bald ihre Schule beendet haben, stehen Überlegungen zur Berufswahl an. Viele haben noch keine konkrete Vorstellung von ihrem Berufswunsch und möchten zuerst einmal ausprobieren, ob der angestrebte Beruf im sozialen Bereich den eigenen Interessen entspricht. Dazu bietet das Freiwillige Soziale Jahr (FSJ) die Möglichkeit. Junge Menschen im Alter von 16 bis 26 Jahren haben durch das FSJ die Chance, vor Beginn einer Ausbildung oder eines Studiums einen Einblick in soziale und pflegerische Berufe zu erhalten, und sich unter Anleitung von Fachkräften darin zu erproben. Das FSJ kann für bestimmte Ausbildungen als Vorpraktikum anerkannt werden. Was bringt das FSJ ? Diese Frage haben wir schon vielen Freiwilligen nach ihrem FSJ gestellt. Die häufigsten Antworten sind: Weiterentwicklung der Persönlichkeit, finanzielle und persönliche Unabhängigkeit, Überprüfung eines Berufswunsches, neue Leute kennenlernen, mehr Selbstbewusstsein, mehr Verantwortungsbewusstsein, Grenzen setzen können.